Berufsfelderkundung: So funktioniert es

Worum geht es?

Mit „Kein Abschluss ohne Anschluss“ hat das Land Nordrhein-Westfalen ein landesweit einheitliches, verbindliches Übergangssystem von der Schule in den Beruf eingeführt. Damit werden die Jugendlichen aller Schulformen systematisch auf den Wechsel in die Berufs- und Arbeitswelt vorbereitet. Die schulische Berufsorientierung setzt bereits ab Klasse 8 an, damit Jugendliche frühzeitig ihre beruflichen Möglichkeiten kennenlernen und praktische Erfahrungen sammeln können. Das hilft ihnen dabei, den für sich passenden Weg in die Berufs- und Arbeitswelt zu finden.

Was kann ich tun?

Eltern prägen ihre Kinder mit ihren eigenen Erfahrungen. Sie spielen deshalb auch im Berufs- und Studienorientierungsprozess eine wichtige Rolle.

Sie können Ihr Kind dazu ermutigen, sich ihrer Interessen und Fähigkeiten bewusst zu werden und realistische Vorstellungen zu entwickeln, wie es seinen Lebensunterhalt verdienen möchten. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, sich über seine Berufswünsche klarzuwerden und berufliche Ziele zu verfolgen.

Ermutigen Sie Ihr Kind dabei, sich frühzeitig mit dem Thema Berufs- und Arbeitswelt zu befassen und erste berufliche Erfahrungen zu sammeln.

Die Möglichkeit zur Anmeldung auf der Buchungsplattform für die Wirtschaftsregion Mittlerer Niederrhein finden Sie auf der Website „Fachkräfte für morgen“, wir haben diese Seite für Sie hier verlinkt.
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Mein Kind hat noch keinen Platz gefunden …

In diesem Jahr bietet die IHK auch einige digitale Veranstaltungen auf dem oben genannten Portal an, weil es momentan noch schwierig ist, Berufsfelderkundungsplätze in Präsenz zu finden. Bei den Angeboten der IHK handelt es sich um Online-Informationsangebote nach dem Vorbild der bewährten Ausbildungsbotschafter-Einsätze. Das bedeutet, dass pro gebuchtem Angebot drei unterschiedliche Berufe vorgestellt werden. Nachdem die drei Ausbildungsbotschafter zu Wort gekommen sind, kann man sich für eins der drei Berufsfelder entscheiden und mit dem jeweiligen Botschafter in einem „Breakout-Room“ seine weitergehenden Fragen besprechen.

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